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Zusammenfassung

Rechenzentrumsbetrieb Schoch und Siege Papierverarbeitung

Die Schoch und Siege Papierverarbeitungs- GmbH ist eine Buchbinderei mit Einsatz modernster Schneide- und Bindemaschinen und verschiedenen Bindetechniken. Vor 2000 wurden im Unternehmen keine Computer eingesetzt. Alle Geschäftsprozesse des Unternehmens wurden auf eingespielte Art perfekt gelebt, der Einsatz von Computern schien unnötiger Luxus.

Luxus ist ein System aber dann nicht, wenn der Einsatz insgesamt sehr kostengünstig ist, was eine hohe Betriebssicherheit einschliesst. Das System fiel aber in 10 Jahren nur ein einziges Mal aus und war immer störungsfrei zur Verfügung, bis es dann komplett im Jahre 2012 vollends durch ein noch kostengünstigeres System ausgetauscht wurde.

Hintergründe

Jeder aktive Teilnehmer in unserem Wirtschaftsgefüge wird dann besonders angespornt, wenn er die Sinnhaftigkeit seines Tuns begreift. So geht es auch dem Softwareentwickler, dessen Produkte Jahrzehnte in Großunternehmen nützlich im Dienste der Menschheit stehen.

Ich habe diese positiven Rückmeldungen zu meiner Software bei einer ganzen Reihe von Unternehmen gesehen. Darunter waren: die Münchener Rück, die Fordwerke in Köln, die Maschinenfabrik Weingarten, MAHLE, die Isar Amper Werke, die Uni-Klinik Freiburg und viele andere Marktteilnehmer.

Daraus entsteht das Interesse herauszufinden, ob auch ein sehr viel kleineres Unternehmen wie zum Beispiel Schoch und Siege davon profitieren können.

Um das Ergebnis vorwegzunehmen: JA!

Herausforderungen

Die spannendste Herausforderung dieses "Programms" ist die Sicherstellung des Betriebs des Systems bei einem "EDV-Leiter" der nie da ist. Eine Konsequenz ist der Blick auf das "Service Level Agreement" (SLA) und die daraus resultierenden Randbedingungen.

Bemerkenswertes

Es gab während der 10 jährigen "unfallfreien" Verrfügbarkeit des Systems nur einen einzigen Ausfall, dessen Reparatur zwar nicht einfach war, die aber letztendlich klappte.

Ende 2012, nach Überführung des alten Systems auf eine neue Hardware bildeten sich Kräfte, die behaupteten, das System sei veraltet. Eine genauere Überprüfung auf "rostige Bits" verlief negativ, aber es konnte nicht verhindert werden, dass ein neues Kundenverwaltungssystem ohne Rücksprache mit dem Know-How-Träger bestellt wurde. Als Experte in Lotus Notes/Domino war schnell identifiziert, dass das neue Kundenverwaltungssystem diese Plattform benötigte. Zwei Tage später lief eine voll funktionsfähige Testumgebung mit kompletter Internetanbindung. Auch wurde von uns der Vertrag zu einer Teststellung umgewandelt

Der Verkäufer hat durch sehr ungeschicktes Verhalten in der Teststellung zur kompletten Ablehnung des Systems durch die Belegschaft geführt. Wie gut, wenn man über den Experten verfügt.

Ergebnis

Ein Kundenverwaltungssystem das vor über 10 Jahren funktioniert hat, funktioniert auch heute noch; die monatlichen Gesamtkosten liegen inklusive Stromkosten bei etwa 70 Euro; man muß nicht jedem Argument zur Erneuerung folgen.

Ausblick

Innerhalb eines weiteren Jahres sollte das System durch einen Konfigurator ergänzt werden, denn je schneller die Preise genannt werden können, desto sicherer der Umsatz.

Rastlosigkeit darf kein Leitmotiv sein.